-
D. Hennings, K. Voss:
Ein neues Raumakustik-Meßwerkzeug für die Architekten-Ausbildung;
DAGA 2014, Oldenburg, März 2014.
mehr
Der Zeitahmen für das Thema Raumakustik in der Architektenausbildung ist knapp. Um dennoch ein
vertieftes Verständnis zu erreichen, sollen die Studenten nach einer Einführung in kleinen angeleiteten
Gruppen raumakustische Analysen anfertigen. Diesem Zweck dient eine neue Software, die die Studenten-
Notebookcomputer zusammen mit einem einfachen Mikrofon in leicht handhabbare Meßwerkzeuge
für Raumakustik-Meßgrößen verwandelt und durch den Meßprozeß führt.
Impulsanregung für einfache oder Sinus-Sweeps für präzisere Messungen sind wählbar. Aus gemessenen
Raumimpulsantworten können analog ISO 3382 Nachhallzeiten sowie Klarheitsmaße abgeleitet werden.
Zwischenschritte der Messung sowie die Ergebnisse werden grafisch dargestellt. Auch eine numerische
Ausgabe ist möglich. Ausgehend von den Meßergebnissen kann mithilfe einer integrierten Absorber-
Datenbank sowohl die Wirkung zusätzlicher Menschen im Raum berechnet werden als auch eventuell
notwendige raumakustischer Verbesserungen bemessen werden. Als Qualitäts-Kriterium dienen dabei
die Empfehlungen der DIN 18041. Das Meßinstrument kann zwischen einem vereinfachten Einsteiger-
Modus und dem umfangreicheren Fortgeschrittenen-Modus umgeschaltet werden.
In die Entwicklung der Software sind sowohl technische als auch didaktische Tests integriert. Erste
Vergleiche der Meßergebnisse mit etablierten Referenzen haben eine gute Übereinstimmung gezeigt.
Der erste von zwei geplanten Anwendungstests in der laufenden Semesterarbeit verlief ebenfalls
erfolgreich. Erfahrungen und Resultate aus den Tests werden für die weitere Entwicklung genutzt.
-
D. Hennings, K. Voss:
A new tool for quick room acoustic assessment in architectural education;
CESBP 2013, Vienna, Sept. 2013.
more
ABSTRACT: A newly developed software tool allows to measure reverberation times and other
room acoustic parameters using not more than a notebook computer and a low cost microphone.
The software is designed for education and it guides through the measurement process. Measured
results can be evaluated by comparing to references. Room acoustic improvements can be pre-
calculated using an internal sound absorber data base. First technical and didactic tests have
been performed successfully.
-
D. Hennings:
Room Acoustic Design for a 'Plus Energy' Primary School;
AIA-DAGA 2013, Meran, Mar. 2013.
more
The new built primary school at Hohen Neuendorf is an energy optimized building aiming at a
'plus energy' standard with negative net CO2 production from the building's operation.
The school project is part of the German building energy research program 'EnOB' implying
a research group support during planning and a detailed performance monitoring during the first
three years of operation.
As part of the energy concept the passive cooling technique requires uncovered concrete ceilings
and thus competes with the demand for acoustic absorption area. A design harmonizing both require-
ments at a high room acoustic quality level is given. Binaural room impulse responses have been
measured in a reference classroom. The speech transmission quality of typical speaker to listener
soundpaths has been analysed and several influencing parameters are identified.
-
D. Hennings:
Integration of Virtual Main Microphone Mixing and Room Acoustic Simulation;
TMT 2012 - VDT International Convention, Köln, Nov. 2012. Available on request.
-
D. Hennings:
Raumakustik in der Plusenergie-Schule Hohen Neuendorf; Planungsbegleitende Studien
und Meßergebnisse zu einem EnOB-Projekt; Köln, Dez. 2011.
mehr
Dieses Teilprojekt des EnOB-Vorhabens 'Plusenergie-Schule Hohen Neuendorf' behandelt
raumakustische Aspekte der Schule und besteht aus einer Planungs-begleitenden Simulations-
gestützten Studie und aus meßtechnischen Untersuchungen am fertiggestellten Gebäude.
Zentraler Gesichtspunkt ist der Flächenbedarfs-Konflikt zwischen den thermisch für passive
Klimatisierung und den für akustische Bedämfpung beanspruchten Oberflächen. Der hier
beschrittene Lösungsweg beruht auf einer konsequenten Trennung von thermisch genutzten
und akustisch genutzten Flächen, so daß eine gegenseitige Beeinträchtigung der Funktionen
ausgeschlossen ist.
In den Unterrichtsräumen wurde ein hohes, an der Nachhallzeit-Empfehlung in DIN 18041
orientiertes, raumakustisches Qualitätsniveau realisiert. Die Wände nach außen und zum Flur
sind großzügig verglast, so daß die berbleibende für Schallabsorber nutzbare Fläche an den
Wänden äußerst knapp ist und mit spektral breitbandig hochwirksamen Schallabsorbern belegt
werden mußte. Entwicklungsbedarf besteht noch in der Planbarkeit von kostengünstigen und
flächensparenden Absorbern für tiefe Frequenzen, beispielsweise auf Basis des Kanteneffekts.
Aus den Ergebnissen sowohl der Simulationen als auch der Messungen wurden binaurale
Hörproben 'auralisiert'. Im Planungsprozeß dienten die simulierten Hörproben als Unterstützung
in der Team-Kommunkation. Durch Gegenüberstellung gemessener mit simulierten Hörproben
läßt sich die geplante mit der realisierten raumakustischen Qualität auditiv vergleichen.
-
D. Hennings, H. Chr. Winter:
Wie beeinflußt ein Sonnenschutz den Strombedarf für Beleuchtung ?
Beitrag für das 15. Symposium: Licht und Architektur, 2011. Auf Anfrage erhältlich.
-
D. Hennings:
Mixing Audio by Virtual Main Microphones (workshop introduction);
TMT 2010 - VDT International Convention, Leipzig, Nov. 2010. Available on request.
-
D. Hennings:
Online-Kurs: Raumakustische Optimierung - 2009-2010 für das Lernnetz Bauphysik entwickelt.
Dort ist der Kurs inzwischen nicht mehr verfügbar.
Hier geht's
zu einer Backup-Version.
-
D. Hennings:
Integration von photovoltaischer Stromerzeugung und Tageslichtnutzung auf Hallendächern.
14. Symposium: Licht und Architektur, Kloster Banz, Feb. 2009. Auf Anfrage erhältlich.
-
D. Hennings:
An Audio Mixer Based on Room Acoustic Laws;
TMT 2008 - VDT International Convention, Leipzig, Nov. 2008. Available on request.
-
D. Hennings:
Das Optimieren zwischen Tageslicht und solarem Wärmeeintrag - eine zentrale Planungsaufgabe bei
Büro- und Dienstleistungsgebäuden. 12. Int. Passivhaustagung, Nürnberg, April 2008.
mehr
Bei Büro- und Dienstleistungsgebäuden werden präzisere Anforderungen an die Nutzungsqualität
bestimmende Eigenschaften wie das thermische Innenklima und die Beleuchtung gestellt als
üblicherweise bei Wohngebäuden. So läßt sich in mitteleuropäischen Passiv-Wohngebäuden das
sommerliche Innenklima weitgehend von überwärmung freihalten, indem in erster Linie die solare
Einstrahlung abgeschirmt wird und dabei auch ein teilweises Abdunkeln der Innenräume in Kauf
genommen wird.
In Büro- und Dienstleistungsgebäuden bestehen im Gegensatz zu Wohnbauten Mindestanforderungen
an die Innenraum-Beleuchtung, die bei einem abdunkelnden Sonnenschutz erheblichen Energieaufwand
für elektrische Beleuchtung zu Folge hätten. Ein Abwägen zwischen weitgehender Tageslichtnutzung
und begrenztem Wärmeeintrag ist daher unabdingbar, insbesondere, wenn neben den Passivhaus-
Kriterien auch die 'EnOB-Anforderung' (100 kWh/m²a max. Primärenergiebedarf für den gesamten
Betrieb, also Heizen, Kühlen, Lüften und Beleuchten) erfüllt werden soll.
D. Hennings:
Optimizing Natural Lighting and Solar Heat Input - A Key Planning Requirement in Office and Service
Industry Buildings. 12. Int. Passive House Conference, Nuremberg, April 2008.
translated german paper - available on request.
-
D. Hennings:
Steuerung eines Audio-Mixers über raumakustische Parameter.
DAGA 2008, Dresden, März 2008. Auf Anfrage erhältlich.
D. Hennings:
Controlling an Audio Mixer by Room Acoustic Parameters;
translated german paper from DAGA 2008. Available on request.
-
D. Hennings:
Raumakustisches Monitoring in passiv klimatisierten und Bauteil-aktivierten Gebäuden.
Ergebnisbericht zum Projekt:
Optimierung der Raumakustik in passiv klimatisierten Räumen mit schallharter Decke -
Teil 2: Begleituntersuchung und Messungen an realisierten Beispielen. Köln, April 2007.
Auf Anfrage erhältlich.
-
D. Hennings:
Gemeinsame Optimierung von Tageslichtnutzung und thermischem Innenklima.
13. Symposium: Licht und Architektur, Kloster Banz, Feb. 2007.
mehr
In zeitgemäßen Büro- und Dienstleistungs-Gebäuden ist eine weitgehende Nutzung des Tageslichts
erwünscht und energetisch sinnvoll. Angesichts der Variabilität des mitteleuropäischen Klimas muß
ein Tageslicht-Konzept mit zwei sehr unterschiedlichen Außenbedingungen 'funktionieren':
In rund 60% der Tagesstunden ist der Himmel bedeckt und das Tageslicht innen muß maximiert werden.
Bei Sonneneinstrahlung ist dagegen ein Kompromiß mit dem thermischen Innenklima notwendig.
-
D. Hennings:
Thermisch optimierte Büro- und Verwaltungsgebäude. Tagungsbroschüre zum KS-Bauseminar 2006;
Auf Anfrage erhältlich.
-
D. Hennings:
Raumakustik in passiv klimatisierten Gebäuden.
9. Int. Passivhaustagung Rhein-Neckar-Dreieck, April 2005. Auf Anfrage erhältlich.
-
D. Hennings, U. Dietrich:
Tageslicht in der Architekten-Ausbildung.
11. Symposium: Innovative Lichttechnik in Gebäuden, Kloster Banz, Jan. 2005.
-
D. Hennings:
Communication Room Acoustics in Passive Cooled Buildings.
CFA/DAGA 2004, Strasbourg, March 2004. Available on request.
-
D. Hennings:
Ein einfaches Verfahren für die Ermittlung der Tageslicht-Autonomie
und des elektrischen Energiebedarfs für Beleuchtung.
10. Symposium: Innovative Lichttechnik in Gebäuden, Kloster Banz, Jan. 2004.
mehr
Direkt zu Anfang der Planung eines neuen Gebäudes entsteht die Geometrie des Baus. Etwas später
werden die Räume aufgeteilt und die Fenster-Öffnungen angeordnet und dimensioniert. Diese frühen
geometrischen Festlegungen entscheiden darüber, wie gut sich im fertigen Gebäude das Tageslicht
nutzen läßt. Ist die Geometrie des Gebäudes, die Anordnung und Größe der Fenster oder die Raum-
aufteilung nachteilig für das Tageslicht geplant, dann läßt sich dies später kaum noch korrigieren.
Auch lichtlenkende Elemente können eine ungünstige Geometrie nur unzureichend kompensieren.
Es ist also unabdingbar, bereits vom Planungsbeginn an das Tageslicht einzubeziehen.
Aus diesem Bedarf nach frühzeitiger Tageslichtplanung leitet sich das Entwicklungsziel des vorgestellten
Verfahrens ab: Es soll eine einfache Methode zur Verfügung stellen, mit der bereits in den frühen
Planungphasen eines Gebäudes die Tageslicht-Qualität von Innenräumen eingeschätzt und bewertet
werden kann. Normalerweise sind zu diesem Entscheidungszeitpunkt noch diverse Tageslichtrelvante
Fragen offen, beispielsweise der Typ des Sonnenschutzes oder der Einsatz von Lichtlenksystemen.
Das vorliegenden Verfahrens soll also mit der begrenzten Information der frühen Planungsphasen
Entscheidungshilfen im Sinne einer weitgehenden Tageslicht-Nutzung geben.
-
D. Hennings:
Raumakustik und passive Klimatisierung.
Das Bauzentrum, Jg.51, Heft 12, Dez. 2003.
-
D. Hennings:
Optimierung der Raumakustik in passiv klimatisierten Räumen
mit schallharter Decke.
Eine Studie zur Akustik in Kommunikationsräumen; Köln, 2002. Auf Anfrage erhältlich.
-
D. Hennings, J. Knissel:
Energieeffiziente Bürogebäude. BINE-Profi-Info II/2000;
gedruckt erhältlich oder als pdf-Datei herunterladbar bei
BINE, Tel. 0228-923790.
-
D. Hennings u.a.:
Leitfaden Elektrische Energie im Hochbau (LEE).
Hrsg.: Hessisches Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten;
Wiesbaden, 2000;
herunterladbar beim
Institut Wohnen und Umwelt.
-
D.Hennings, B.Steinmüller (Hrsg./Eds.):
Rationelle Stromnutzung in Gebäuden.
Beiträge zum 36. Workshop des 'Arbeitskeis Energieberatung';
Institut Wohnen und Umwelt, Darmstadt, 2000.
-
D. Hennings:
Wie können Büro- und Verwaltungsbauten ohne großen Aufwand
thermisch optimiert werden ?
Deutsche Bauzeitung (db) 132 (1998), Heft 3, S. 109 - 116;
Ergänzte Fassung,
Institut Wohnen und Umwelt, Darmstadt, 2000.
-
D. Hennings:
Gebäude für eine 'solare Zukunft':
Reduktion des Energiebedarfs und Versorgung mit Sonnenenergie.
6. Forum 'Stadt mit Zukunft: energiebewußt und urban'
der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, März 1996.
mehr
In diesem Manuskript für das Forum 'Stadt mit Zukunft: energiebewußt und urban'
der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg wird unter anderem eine
Abschätzung geliefert, inwieweit sich energetisch optimierte Gebäude mit der auf das Gebäude
auftreffenden Solarstrahlung mit Betriebsenergie versorgen lassen. Mitte der 1990er Jahre war der
Anteil der regenerativen Energieversorgung noch sehr gering, so daß das Stromnetz ohne weiteres
als virtueller Energiespeicher genutzt werden konnte. Diese Option ist zwei Jahrzehnte später hinfällig.
-
Wuppertal Institut und Planungsbüro Schmitz Aachen:
Energiegerechtes Bauen und Modernisieren. Hrsg.: Bundesarchitektenkammer;
Ein Lehrbuch mit Folienvorlagen auf CD-ROM; Basel, 1996.
|